Geschichte


Die Pfadfinderbewegung ist die größte Jugendbewegung der Welt. Das erste Pfadfinderlager wurde 1907 von Robert Baden-Powell, einem britischen General, auf der englischen Insel Brownsea Island durchgeführt. Baden-Powell entwickelte aus den Erfahrungen dieses Lagers in seinem 1908 erschienenen Buch »Scouting for Boys« eine eigenständige Methodik, die als Pfadfindermethode bezeichnet wird.

Schätzungsweise gehören der Pfadfinderbewegung derzeit mehr als 38 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit an. Die Pfadfinderbewegung ist offen für Menschen aus allen Kulturen und Glaubensbekenntnissen.

90 Jahre nach dem ersten Pfadfinderlager wurden 1997 in Wendhausen die Schunter Scouts von Jürgen Engelfried gegründet. Ein Jahr später übernahmen Michael Peeck und Konrad Willenborg die Leitung.

Logo der Schunter Scouts

Das Emblem der Schunter Scouts, kreiert von Jürgen Engelfried, überarbeitet von Adrian Winterfeld.

Als Pfadfinder leben wir nach der Goldenen Regel aus der Bibel: »Behandelt eure Mitmenschen in allem so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt.« (Matthäus 7:12) Diese findet in der Kurzform: »Einer für Alle, Alle für Einen« im Emblem Ausdruck.

Die vier blau-weißen Zacken stehen für die Wachstumsbereiche: Körperlich, Geistig, Geistlich, Gesellschaftlich. Die vier orangenen Zacken stehen für die vier Grundwahrheiten: Erlösung, Heiliger Geist, Heilung, Wiederkunft Jesu. Die acht weißen Zacken bilden die Hauptregeln der Schunter Scouts. Ein Scout ist wachsam, rein, ehrlich, tapfer, treu, höflich, gehorsam und geistlich.